Fünf Elemente im Diät-Lexikon

Die Fünf-Elemente-Diät ist mit seinen, für den Anfänger nicht ganz einfachen, Regeln Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Speiseplan setzt sich nach dem Yin- und Yang-Prinzip zusammen. Alle Lebensmittel lassen sich den fünf Elementen – Erde, Metall, Holz, Feuer und Wasser – zuteilen. Diese Elemente sollten in jeder Mahlzeit vollzählig enthalten sein und sich harmonisch ergänzen.

Zusätzlich unterscheidet man zwischen wärmenden und kühlenden Lebensmitteln. Wichtig ist immer der Ausgleich um nicht nur schlank, sondern auch gesund zu sein. Übergewicht ist eine Folge von Chi-Mangel der Milz und dem Element Erde zugeordnet. Mit Erd-Nahrungsmitteln wird der Chi-Mangel ausgeglichen.

Die Regeln der Fünf-Elemente-Diät sind nicht immer leicht und verständlich. Relevant ist auch, in welcher Reihenfolge die Lebensmittel beim Kochen zugefügt werden. Wer jedoch Freude an der Chinesischen Küche hat und abnehmen möchte, ist mit dieser Diät gut beraten. Das Kalorienzählen vor jeder Mahlzeit entfällt. Durch den hohen Gemüseanteil und der geringen Fettzufuhr nimmt der Diätführende ganz von selbst ab. Vorteilhaft sind auch die nährstoffreichen Getreide, die mit zu dieser Diät gehören.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung befürwortet diese pflanzlich betonte Ernährung. Es sei jedoch auf eine ausreichende Zufuhr von Milchprodukten und Rohkost zu achten. Die Fünf-Elemente-Diät ist auch als Dauerernährung geeignet. Wer gerne chinesisch isst, aber keine Zeit oder Lust hat, sich mit den Regeln der Fünf-Elemente-Lehre auseinander zu setzen, braucht nicht zu resignieren. Die Vorteile der chinesischen Ernährung erlauben es, mit den richtigen Rezepten auch ohne die Fünf-Elemente-Lehre mit Genuss abzunehmen.


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