Nutron im Diät-Lexikon
Der Begriff Diät ist meist mit dem Gedanken an reduzierter Nahrungsaufnahme und Schonkost verbunden. Das Ziel der meisten Diäten ist eine Reduzierung des Körpergewichtes. Der erzielte Erfolg ist jedoch von kurzer Dauer. Der Jojo-Effekt schlägt zu, sobald man in das gewohnte Essverhalten zurückfällt. Nach kurzer Zeit schon wiegt man genauso viel wie zuvor, häufig jedoch noch mehr.
Anders verhält es sich mit der NuTron-Diät. Mit dieser Diät soll das Ernährungsverhalten in eine bessere Richtung gelenkt werden. Für jeden sei es möglich, die richtige und gesundheitsfördernde Ernährungsweise zusammenzustellen. Ziel dieser Diät ist nicht nur eine Gewichtsabnahme, sondern eine dauerhafte Gesundheit. Diätexperte Dr. Michael Schwarzer erklärt in seinem Buch über die NuTron-Diät, dass bestimmten Nahrungsmitteln, die nicht vertragen werden und Krankheiten wie zum Beispiel Rheuma oder Neurodermitis auslösen, die rote Karte gezeigt wird.
Ein Bluttest ermöglicht es, diese krankmachenden Nahrungsmittel zu erkennen. Das mit dem Ergebnis erstellte NuTron-Protokoll hat eine Ampelfunktion.
Unverträgliche Lebensmittel sind in rot dargestellt, dürfen also nicht mehr verzehrt werden, grün markierte Lebensmittel haben "freie Fahrt" – sie dürfen also uneingeschränkt gegessen werden. Eine ausgewogene Verteilung ist trotzdem zu beachten.
Ein großer Vorteil dieser Diät, der viele Frauen interessieren wird, ist, dass sich der Effekt der Orangenhaut mit Hilfe dieser Diät vermindern lässt. Unverträgliche Lebensmittel lösen Abwehrreaktionen des Körpers aus, die das Gewebe aufquellen lassen. Durch den entstehenden Druck im Gewebe werden die Zellen tief in die Bindegewebsfasern gedrückt. So entsteht die Orangenhaut. Durch die NuTron-Diät werden Abwehrreaktionen abgebaut, so dass der Druck und deshalb auch der Orangenhauteffekt nachlässt. Andere schon oben erwähnte Krankheiten bessern sich oder verschwinden ganz.