Strunz im Diät-Lexikon
Die Strunz-Diät, auch als Forever Young-Diät bekannt, stammt vom Arzt, Ernährungspapst und Bestseller-Autor Ulrich Th. Strunz. Sie besteht aus drei Phasen, der Vital-Fatburning-Phase, der Intervall-Diät und der Dauerernährung.
Die erste Woche besteht aus einem intensiven Bewegungstraining mit Nordic Walking. Das ist eine Lauf-Trendsportart aus Finnland, bei der das Walken mit Stöcken kombiniert wird. Nordic Walking ist schonend für die Gelenke. Für Übergewichtige und Personen mit Knie- oder Rückenproblemen ist diese Sportart besonders geeignet. In einer Stunde Nordic Walking werden 400 Kalorien verbrannt. Eine Stunde normales Walken verbraucht nur etwa 280 Kalorien. Durch Nordic Walking werden Muskelverspannungen im Nacken und Schulterbereich gelöst, die Streck- und Beugemuskeln des Unterarms und die Rücken-, Bauch- und Brustmuskulatur werden gestärkt.
Die Ernährung in der ersten Woche besteht aus Eiweißdrinks, Obst, Salat und Gemüse. Fett darf in Form von Olivenöl dem Salat oder dem Gemüse zugefügt werden.
Die zweite Stufe besteht aus der eigentlichen Forever Young-Diät verbunden mit einem Lauftraining. Rezepte für die vitalstoffreiche Ernährung sind in Kochbüchern des Bestseller-Autors zu finden.
Die dritte Stufe ist eine Ernährung nach Baukastensystem und Nahrungsergänzungsmitteln. Sie dient als Dauerernährung mit viel Obst und Gemüse. Kombiniert ist diese Stufe natürlich auch mit viel Sport.
Ulrich Th. Strunz rät den Teilnehmern dieser Diät sehr viel zu trinken. Angemessen wäre eine Menge von drei Litern Mineralwasser täglich. Dies reinigt den Körper von innen. Giftstoffe werden aus der Niere ausgespült. Außerdem wird der Körper mit wichtigen Mineralien wie Calcium, Kalium und Magnesium versorgt. Der Saft einer halben Zitrone in einem Glas Mineralwasser regt zusätzlich die Fettverbrennung an.
Gegen Hungerattacken helfen zwei Gläser heißes Wasser. Mit Äpfeln, Karotten, Bananen oder Sellerie kann der Hunger ebenfalls gesund vertrieben werden. Schokolade, Chips, Bier und Wein sind nur zweimal wöchentlich begrenzt erlaubt.