Reis im Diät-Lexikon
Eine Reisdiät ist einfach und effektiv. Reis ist fettarm, hat viel Kalium und reichlich Kohlenhydrate. Durch das enthaltene Kalium entwässert der Körper und man verliert meist mehrere Kilos an Gewicht. Kalium ist der Gegenspieler des Salzes, von dem nur sehr wenig verwendet werden sollte.
Mit Reis versorgt sich der Abnehmwillige mit Vitaminen und Mineralstoffen. Naturreis enthält natürlich viel mehr von den wichtigen Nährstoffen als geschälter Reis. In Verbindung mit Obst und Gemüse ist er leicht und bekömmlich und sättigt obendrein noch gut. Die Rezepte der Reisdiäten empfehlen wenig Fett bei der Zubereitung der Gerichte, so dass der Körper auch die Fettreserven angreift.
Kombiniert werden darf der Reis fast mit allen Lebensmitteln, insbesondere mit Obst, Gemüse, Fisch und Getreide. Für Fleisch, Nüsse und Fette wird der Verzehr auf eine Obergrenze beschränkt. Auch Gepökeltes oder Geräuchertes wird nicht empfohlen, da diese Lebensmittel viel Salz enthalten, welches ein Zurückbehalten des Wassers im Körper bewirkt. Salz wirkt, wie schon oben erwähnt, gegenteilig wie Kalium.
Da Reis die Fettreserven nur wenig angreift, sollte das Abnehmen durch viel Bewegung und Sport unterstützt werden. Mit einer Vielzahl von Rezepten, wird die Reisdiät nicht langweilig. Da es keine strikten Verbote gibt, kann sie abwechslungsreich gestaltet werden.
Reis hat den Vorteil, dass man ihn im voraus kochen kann. Er ist im Kühlschrank mehrere Tage haltbar. Erhitzt wird der Reis in einem Sieb über heißem Wasserdampf.
Es empfiehlt sich mindestens zwei Mahlzeiten durch eine Reismahlzeit zu ersetzen. Über den Tag verteilt sollte reichlich getrunken werden, damit der Körper nicht austrocknet. Ein Glas Mineralwasser vor dem Essen dämpft den Hunger.