Wake-up im Diät-Lexikon
Fettleibigkeit und Übergewicht ist ein großes gesundheitliches Risiko. Es drohen beispielsweise Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, unschöne Besenreiser und Venenerkrankungen. Übergewicht entsteht durch eine positive Energiebilanz. Das bedeutet, dass mehr Kalorien verspeist wurden, als der Körper durch Aktivität verbrennen konnte. Folge ist eine übermäßige Fettanhäufung im Gewebe. Der übliche Weg, um überflüssige Pfunde zu verlieren ist natürlich eine Diät zu beginnen. Doch nach den üblichen Diäten wiegt man oftmals mehr als zuvor.
Die Wake-up-Diät ist anders, sie möchte aufrütteln. Man sollte sich nicht mit einer herkömmlichen Diät quälen und anschließend über den unvermeidbaren Jojo-Effekt ärgern. Um den Kampf mit dem Übergewicht zu gewinnen, ist es sinnvoll zu lernen, was der eigene Körper wirklich benötigt. Hat man den Grund für seine falschen Ernährungsgewohnheiten gefunden, macht eine Diät Sinn. Zunächst müssen jedoch die Gründe für eine falsche Ernährung ausgeräumt werden. Die typischen Gründe für Übergewicht sind beispielsweise Stress, häufiger Verzicht oder unerfüllte Schönheitsideale.
Vor Beginn einer Diät sollte eingesehen werden, dass diese nur mit Bewegung Erfolg haben kann. Die Wake-up-Diät fordert, sich an den sieben Säulen der Ernährung zu orientieren und nach Lust und Laune zu essen. Dieses sollte aber mit Vernunft erfolgen. Wer bisher noch keinen oder schon lange keinen Sport mehr betrieben hat, sollte zuvor seinen Arzt befragen, welche Sportart für ihn in Frage kommt. Das nächste Ziel liegt darin einen Verbündeten zu finden. Dies können Verwandte oder Freunde sein. Sind diese von der Idee Sport zu treiben nicht so begeistert, kann man sich auch an die Volkshochschule oder an einen Sportverein wenden. Sport in der Gruppe macht meistens mehr Spaß als sich alleine abzurackern.